Bei fairaudio.de ist ein Testbericht zum Métronome AQWO 2 erschienen. Das Testfazit konvergiert mit allen bisherigen Erfahrungsberichten. Der Autor Elmar Salmutter verortet den AQWO 2 ebenfalls mit Begeisterung in der Referenzklasse.
Wer das entsprechende Kleingeld hat oder einfach nur neugierig ist, dem empfehle ich ein Probestündchen mit dem AQWO 2. Aber Vorsicht: Ich persönlich werde die Geister, die ich rief, nicht mehr so schnell los – der Franzose hat bei mir einen veritablen Ohrwurm hinterlassen. Eine Referenz, die gekommen ist, um mit Sicherheit lange zu bleiben.
Der Métronome AQWO 2 …
- eröffnet eine riesige Musikbühne, die sich seitlich und nach vorne weit ausdehnt. Dreidimensionalität, Abbildungsschärfe und Tiefenstaffelung spielen in der Premier League.
- glänzt mit extrem hoher Auflösung und Detaildarstellung, wirkt dabei dennoch nicht übertrieben analytisch oder gnadenlos, sondern immer klar, homogen und natürlich.
- spricht Genusshörer UND Analysefans gleichermaßen an, da der Multiplayer trotz extrem hoher Auflösung nie hart, digital oder seelenlos klingt. Er spielt tonal tendenziell sogar auf der leicht warmen Seite.
- steigt sehr tief in den Frequenzkeller hinab, weicht gleichwohl selbst bei heftigen Tiefbasssalven niemals auf.
- packt grobdynamisch kräftig, aber nicht ultrabrutal-gnadenlos zu, während die pfeilschnelle Feindynamik zackiger agiert.
- präsentiert sehr hochauflösende, luftige Höhen mit ein wenig Samt, die die Ohren auch bei längeren Hörsessions nicht ermüden.
- verwöhnt mit leicht warmen Mitten und einer tollen, sehr transparenten Stimmendarstellung.
- ist perfekt verarbeitet und mit seinem großen Touchscreen zudem sehr augenfreundlich. Er vereint Streamer, DAC und CD-Player in einem Gehäuse.
Elmar Salmutter - fairaudio.de